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Das BASA-Verfahren

Für Gesundheit, Motivation und Unternehmenserfolg

Österreich-Flagge

Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

gemäß §4 ASchG

Schweiz-Flagge

Ermitteln von psychosozialen Risiken

gemäß ArG, ArGV 3 und EKAS-Richlinie 6508

Deutschland-Flagge

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

gemäß §5 ArbschG und GDA

Diese Inhalte enthält der BASA

Das BASA-Verfahren ist modular aufgebaut. Dies bedeutet, dass es sich grundsätzlich in den Standard-Inhalt sowie ergänzende Kategorie-Module unterteilt. Welche Items den Teilnehmern gezeigt werden, wird über Vorabfragen gesteuert. Dies stellt sicher, dass ein Teilnehmer nur die Items gezeigt bekommt, die auch wirklich zutreffend sind. Eine Festlegung der Items, die eine Auswertungsgruppe gezeigt, bekommt ist daher nicht nötig.

Die Standard-Kategorien decken die Vorgaben der Aufsichtsbehörden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab. Bei Bedarf können die ergänzenden Kategorien hinzugefügt werden.

Standard-Kategorien

Das BASA-Verfahren umfasst in seiner Grundform 5 Kategorien mit insgesamt 70-Pflicht-Items und 19 optionalen Items. Die folgende Liste zeigt auf, wie sich die Items in den jeweiligen Kategorien auf Aspekte verteilen.

Arbeitsaufgabe – Arbeitsinhalt (21 Items, davon 4 optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Informationen / Informationsangebot4nein
Abwechslung / Variabilität3nein
Einflussmöglichkeiten / Handlungsspielraum2nein
Qualifikation3nein
Weiterentwicklung2nein
Umgang mit Fehlern3nein
Unterstützung4ja
Organisatorische Arbeitsbedingungen (19 Items, davon 4 Items optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Arbeitsorganisation5nein
Verantwortung2nein
Arbeitszeit5nein
Spezielle Arbeitszeiten3ja
Flexible Arbeitsorte1ja
Bereichsübergreifende Zusammenarbeit3nein
Soziale Arbeitsbedingungen (11 Items)

AspektAnzahl ItemsOptional
Vorgesetzte8nein
Kollegen3nein
Arbeitsumweltbezogene Arbeitsbedingungen (27 Items)

AspektAnzahl ItemsOptional
Arbeitsumgebung5nein
Einwirkungen6nein
Körperhaltung5nein
Arbeitsplatzmaße3nein
Arbeits- / Hilfsmittel3nein
Sicherheit und Gesundheit5nein
Technische Arbeitsbedingungen (11 Items, alle optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Maschinen2ja
Bildschirm3ja
Software6ja

Ergänzende Kategorien

Zusätzlich zum Standard-Inhalt kann das BASA-Verfahren noch um die folgenden Kategorien ergänzt werden. Die folgende Liste zeigt auf, wie sich die Items in den jeweiligen Kategorien auf Aspekte verteilen.

Sicherheitstechnische Arbeitsbedingungen (10 Items, alle optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Sicherheitsvorrichtungen3ja
Stellteile2ja
Signalgeber2ja
Persönliche Schutzausrüstung (PSA)3ja
Eigene Führungsarbeit (8 Items, alle optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Ressourcen zur eigenen Führungsarbeit4ja
Feedback zur Führungsarbeit2ja
Unterstützung bei der Führungsarbeit2ja
Mobiles Arbeiten (15 Items, alle optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Arbeitsplatzgestaltung2ja
IT für mobiles Arbeiten2ja
Organisation von mobiler Arbeit5ja
Soziales beim mobilen Arbeiten4ja
Betriebliche Informationen2ja
Pandemie (11 Items, alle optional)

AspektAnzahl ItemsOptional
Arbeitsorganisatorische Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie3ja
Verfügbarkeit Mittel zur Vermeidung von Ansteckung2ja
Unterweisung zu Umgang mit der Pandemie2ja
Kontrolle der Pandemie-Regeln2ja
Pandemie-Informationen für Außenstehende2ja

Das bringt Ihnen die Künstliche Intelligenz, mit der wir das BASA-Verfahren aufwerten (optional)

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen verändert den Arbeitsschutz grundlegend. Für den BASA setzen wir KI gezielt ein, um Arbeitsbedingungen objektiv zu analysieren und effektive Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit zu entwickeln.

KI-Übersicht über alle Kategorien hinweg

mit Auffälligkeiten und komprimiertem Überblick

Detaillierte KI-Beschreibungen der Kategorien

mit Erläuterung der Ergebnisse

Konkrete KI-Vorschläge für Maßnahmen

zur Verbesserung der psychischen Arbeitsbedingungen

Diese Berichte, meist 5 bis 7 Seiten lang, sind ansprechend formatiert und leicht verständlich – auch für Personen ohne Fachwissen. Sie dienen als Grundlage für Workshops, helfen bei der Dokumentation gegenüber Aufsichtsbehörden und unterstützen Arbeitsgestalter bei der Umsetzung.

Konform zur DS-GVO

Der Datenschutz bleibt für die Individuen gewährt. Es werden ausschließlich anonymisierte Daten verarbeitet

Konform zur EU KI-Verordnung

Die EU KI-Verordnung wird vollständig umgesetzt. Sämtlicher Einsatz von KI wird transparent gekennzeichnet.

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird der BASA nicht nur schneller und präziser, sondern auch praxisnäher und nachvollziehbar – ein echter Fortschritt im digitalen Arbeitsschutz.

Ein großer Vorteil: Die KI generiert die Auswertungen in Echtzeit. Während manuelle Auswertungen oft mehrere Stunden dauern, stehen die KI-gestützten Ergebnisse sofort nach Abschluss der Umfrage bereit – ein enormer Effizienzgewinn.

Testen Sie selbst, wie die KI funktioniert! In der folgenden Demo werden Ihre Ergebnisse so behandelt als wären sie die einer Auswertungsgruppe. Die Software erstellt dann auf Basis Ihrer Daten das Workshop-Poster sowie den schriftliche Bericht mit Hilfe Künstlicher Intelligenz

So können wir die BASA-Erhebung an Ihre Bedürfnisse anpassen

Anpassungen an der Erhebung

  • Logo und Hintergrundbilder: Sie können das Logo und die Hintergrundtexte wählen. Das Logo wird in der Erhebung und allen Auswertungen gezeigt. Die Hintergrundbilder werden in der Erhebung und dem Vergleichsbericht verwendet.
  • Texte: Sie können die Texte, die für die Einladungen verwendet werden und auch den Text auf der Startseite der Erhebung gestalten
  • Einladungsform: Sie können wählen, wie die Teilnehmer in die Erhebungssoftware gelangen sollen:
    • QR-Code-Seite mit individuellen Zugangscodes
    • E-Mail-Einladung mit individuellen Zugangscodes
    • Sie verteilen die Zugangscodes selbst
    • Generalschlüsselzugang (Ein Zugangscode für alle Teilnehmer)
  • Sprache: Sie können die deutsche Standardversion um (derzeit) 10 weiteren Sprachen ergänzen

Inhaltliche Anpassungen

  • Items: Sie können eigene Items einbringen bzw. die Formulierung (insbesondere von den ergänzenden Beispielen) anpassen
  • Module: Sie können ergänzende Module wählen
    • Sicherheitstechnische Arbeitsbedingungen
    • Mobiles Arbeiten
    • Eigene Führungsarbeit
    • Pandemie
  • Bedingte Sichtbarkeiten: Wenn Sie Items haben, die nur bestimmten Auswertungsgruppen gezeigt werden sollen, so können Sie die Bedingungen definieren.

Anpassungen an den Auswertungen

  • Auswertungsberichte: Sie können die gewünschten Auswertungsberichte wählen
    • Workshop-Poster: Dies ist ein übersichtliches Format, das die wichtigsten Ergebnisse auf einer Seite auf Kategorie- und Aspekt-Ebene anzeigt.
    • KI-Bericht: Dies ist eine schriftliche Ergänzung zum Workshop-Poster. Zunächst fasst die KI die Ergebnisse insgesamt zusammen. Danach schreibt sie je Kategorie einen kurzen Bericht. Schlussendlich erstellt die KI Maßnahmenvorschläge, die sie kategorieübergreifend aus den Daten ableitet.
    • Vergleichsbericht: Das ist die umfangreichste Auswertungsform, die wir erstellen. Sie dient vor allem dem Vergleich von Auswertungsgruppen. Sie startet mit zusammengefassten Ergebnissen und arbeitet sich Stück für Stück bis auf Item-Ebene herab. Das Dokument ist sehr umfangreich und besteht aus rund 250 Seiten Analysen.
  • Auswertungszuschnitt: Sie können wählen, welche Auswertungsgruppen in den Berichten gezeigt werden sollen. Zusätzlich können Sie beim Vergleichsbericht noch den Aufriss wählen, welche Auswertungsgruppen nebeneinander gestellt werden sollen.

Ergebnisberichte

Es gibt verschiedene Berichtsarten, die auf Basis der BASA-Erhebung erstellt werden. Die unterschiedlichen Berichtsarten dienen unterschiedlichen Zwecken.

Poster

Das Workshop-Poster dient der Maßnahmenentwicklung in Workshops. Daher wird es typischerweise für einzelne Auswertungsgruppen (z.B. nach Tätigkeitsgruppe oder nach Abteilung) erstellt. Es kann aber auch übergreifend über ein gesamtes Unternehmen erstellt werden.

Das Workshop-Poster umfasst mehrere Seiten, aber die ursprüngliche Idee geht wird durch das folgende Poster am besten repräsentiert: Das Wichtigste übersichtlich und gleichzeitig gehaltvoll an Informationen auf einer Seite darstellen. Es zeigt die BASA-Scores sowie die Verteilungen der unterschiedlichen Antwortkombinationen auf Kategorie- und Aspekt-Ebene und verliert sich nicht in den Details.

KI-Bericht

Der KI-Bericht dient als Ergänzung zu den Workshop-Postern. Es ist das ideale Dokument für alle, die lieber Fließtext lesen als Tabellen und Grafiken zu interpretieren. Auch ist er ideal geeignet für Menschen, die sich noch nicht so sehr mit dem BASA auskennen. Er teilt sich in drei Abschnitte auf: Im ersten Abschnitt werden die Ergebnisse insgesamt zusammengefasst. Im zweiten Abschnitt wird auf die einzelnen Kategorien zusammenfassend eingegangen. Im dritten Abschnitt werden Kategorie-übergreifend Vorschläge erstellt, die als Anregung für Maßnahmen dienen sollen.

Vergleichsbericht

Der Vergleichsbericht ist die umfangreichste Auswertung. Sie dient dazu, mehrere Auswertungsgruppen gegenüberzustellen. Damit lassen sich Gemeinsamkeiten bzw. Besonderheiten schneller erkennen, um besonders tief in die Ergebnisse einzutauchen. Die Gegenüberstellung der Auswertungsgruppen zieht sich durch den gesamten Bericht. Der Bericht startet mit übergreifenden Analysen bevor er in die Details einzelner Kategorien, Aspekte und Items eintaucht. Dieser umfasst typischerweise 250 – 300 Seiten. Die folgenden Screenshots zeigen eine Auswahl an Darstellungen aus einem Vergleichsreport.

Maßnahmenvorlage

Die Maßnahmenvorlage ist eine automatisch erstellte Excel-Arbeitsmappe. Sie umfasst die Ergebnisse für eine Auswertungsgruppe im BASA-Ampelschema samt BASA-Score für alle Aspekte und Items, nach BASA-Score aufsteigend sortiert. Mit nützlichen Feldern für konkrete Beobachtungen zu den Ergebnissen dient diese Datei zur Erfassung von Maßnahmen, Verantwortlichkeiten und konkreten Fälligkeiten. In Kombination mit Workshop-Poster und KI-Bericht wird mit der Maßnahmenvorlage nützliche Vorarbeit geleistet, damit die BASA-Erhebung auch erfolgreich konkretisiert und umgesetzt wird.

Referenzen

Das BASA-Verfahren in seiner ersten Variante wurde seit im Jahr 2001 entwickelt. Seitdem haben zahlreiche Unternehmen und Organisationen den BASA eingesetzt. Hier einige Stimmen unserer Kunden:

Österreich-Flagge

Logo SBS consulting

„Ich arbeite seit einigen Jahren mit Sabine Schiefer und Veronika Jakl zusammen und kann das Unternehmen nur wärmstens empfehlen. Die technische Umsetzung ist professionell und einfach handhabbar, der Support schnell, freundlich und flexibel wenn notwendig.“

MMag. Birgit Slotta-Bachmayr, Unternehmensberaterin und Coach
Österreich-Flagge

Logo Klinikum Wels-Grieskirchen

„Wir sind sehr zufrieden mit der langjährigen Zusammenarbeit mit Sabine Schiefer und Veronika Jakl. Sie arbeiten fachlich höchst zuverlässig und bieten maßgeschneiderte Angebote für viele Bereiche, was einer großen Organisation wie dem Klinikum Wels/Grieskirchen sehr entgegen kommt. Zudem liefern sie bei Fragen und Anliegen immer zeitnahe und sehr konkrete Antworten.“

Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
Österreich-Flagge

Logo Edelsegger

„Die Online-Befragung mit BASA war unkompliziert, professionell begleitet und für unsere Mitarbeiter verständlich durchzuführen. Die Auswertung ging rasch und war sofort verständlich aufgearbeitet. Die Zusammenarbeit mit Sabine Schiefer war bestens.“

Mario Stixenberger, Team Leader Quality – SFK
Deutschland-Flagge

Logo Karl Späh GmbH

„Es hat alles innerhalb kürzester Zeit funktioniert. QR-Code gescannt, ausgefüllt, abgeschickt – und das war es. Ich habe gefühlt die Befragung noch gar nicht abgeschlossen und da habe ich schon die Auswertung gehabt. Es hat super funktioniert.“

Chiara Walentin, BGM-Koordinatorin – Karl Späh Gruppe

Das ganze Interview mit Frau Walentin auf YouTube.

Deutschland-Flagge

Logo Sieb & Meyer AG

„BASA III war dadurch geprägt, dass man viel Manuelles im Nachhinein noch machen musste. Das ist komplett entfallen bei BASA IV, da dieser web-basiert ist. Dies ist für uns jetzt viel angenehmer und schöner als es vorher war. Wir werden sicherlich auch die nächsten Runden mit BASA IV machen. Das ist gar keine Frage.“

Wolfgang Bothe, Fachkraft für Arbeitssicherheit – Sieb & Meyer AG

Das ganze Interview mit Herrn Bothe auf YouTube.

Deutschland-Flagge

Logo Tempus Agentur Dresden

„Die BASA-Analyse […] ist ein Arbeitsinstrument für ein Unternehmen […] – nicht nur für den Arbeits- und Gesundheitsschutz, [sondern] um überhaupt Optimierungen in einem Veränderungsprozess […] durchzuführen. [Der BASA] ist anerkannt bei den Behörden und deshalb auch bei den KMUs unheimlich gut einsetzbar. “

Dorit Rosin, Organisations- und Prozessberaterin, Inhaberin – Tempus Agentur

Das ganze Interview mit Frau Rosin auf YouTube.

Deutschland-Flagge

Logo CAC Engineering

„Der unschlagbare Vorteil des BASA-Verfahrens war für uns, dass es sofort einsatzbereit war, wissenschaftlich fundiert und rund 85 % unserer Anforderungen abgedeckt hat (das Thema „Entsendung“ ist ergänzt worden). Besonders überzeugt haben uns die Referenzerfahrungen aus anderen Anwendungen und die Entwicklung in Zusammenarbeit mit der BAuA – da steckt wirklich Substanz dahinter. Die Auswertung lief dank der ACOMERA-Plattform in weniger als 24 Stunden – das war für uns ein echter Gamechanger.“

Rick Oeser, HSE-Beauftragter & SiFa – CAC ENGINEERING GMBH

Das ganze Interview mit Herrn Oeser auf YouTube.